Ausweitung des Semstertickets

Mobilität ist eines der wichtigsten Elemente für Studierende, um ihre Bildung zu verbessern. Deswegen ist eine Erweiterung des Semestertickets notwendig um diese Mobilität zu erhöhen. Konferenzen, Conventions und andere Veranstaltungen zur Weiterbildung gehören zur akademischen Bildung und fördern den Austausch. Durch eine Steigerung der Mobilität werden die Teilnahmemöglichkeiten an diesen Veranstaltungen für alle Studierenden ausgeweitet.

Diskriminierungsfreie Essensangebote

Es sollte mindestens eine subventionierte vegane Mahlzeit angeboten werden. Die derzeitige Essenspolitik der Hochschule grenzt Menschen aus. Dies kann nicht hingenommen werden.

Freiräume schaffen

Die Uni Bremen muss mehr Bereiche schaffen, die von den Studierenden selbst gestaltet werden können. (Moos-, Reverse-) Graffities wären ein erster Ansatzpunkt, um unsere Uni zu einem schöneren und bunteren Ort zu machen. Kunst im öffentlichen Raum sollte gefördert werden. Das kreative Potenzial ist an der Uni in vielerlei Hinsicht vorhanden. Als offener und von Studierenden geführter Freiraum wollen wir das Café Kultur erhalten und weiter fördern. Zudem fordern wir weitere Ruheräume in verschiedenen Gebäuden der Uni.

Uni-WLAN überall und mehr Steckdosen

Leider ist immer noch nicht die gesamte Uni mit WLAN abgedeckt. Es fehlt vor allem in der Mensa und auf den Wiesen des Unigelländes. Hier muss mehr getan werden. Auch fehlt es an vielen Arbeitsbereichen (z.B. GW2 Cafeteria, Vorlesungssäle) an Steckdosen.

Mehr staatliche Wohnheime

Die Wohnsituation in Bremen ist höchst problematisch. Günstiger Wohnraum ist knapp und es wird immer schwieriger für Studierende, einen angemessenen Wohnort zu finden. Die überteuerten Wohnheime in Uninähe tragen zu dieser Situation erheblich bei und sollten deshalb ihre Zimmer zu günstigen Konditionen anbieten. Gleichzeitig hat die Landesregierung weiteren Wohnraum durch Erweiterung der bestehenden Wohnheime und Neubau von Wohnheimen zur Verfügung zu stellen.

Weniger Hochschulwerbung

Werbung auf dem Campus hat mittlerweile leider einen festen Platz bekommen und breitet sich immer weiter aus. Es stehen an fast jeder Ecke Werbestände, die Plätze und Zugangswege für Studierende blockieren. Der Campus wird immer mehr zum Slalom-Parkour. Wir wollen uns dafür einsetzten, dass die Menge und Art der Werbung auf dem Campus stark reguliert wird – natürlich unter Mitsprache der Studierenden.

Zudem entfernt die Deutsche Hochschulwerbung auch Aufkleber, Graffiti und andere Formen der (politischen) Kunst auf dem Campus. Street Art ist Teil der Uni und verschönert unseren Alltag. Sie muss erhalten bleiben.

Videoüberwachung abbauen

Etwa 40% der Videoüberwachungskameras im Land Bremen befinden sich auf dem Gelände der Universität Bremen. Mit 75 Kameras ist das Ausmaß der Überwachung auf dem Campus nicht zu rechtfertigen. Die Kosten für dei Anlagen belaufen sich auf etwa 60.000 Euro und laufenden Kosten in unbekannter Höhe. Die Kameras sind weder gesetzeskonform registriert noch markiert. Wir fordern die Eindämmung der Videoüberwachung an der Universität Bremen.

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