Am 17.12 tagt der Akademische Senat. Dort wird der Bericht der Haushaltskommission vorgestellt und es soll darüber abestimmt werden, wie das Defizit von acht bis zehn Millionen Euro jährlich abgebaut werden kann. Im Gespräch war lange die Streichung der Psychologie, doch seit einigen Wochen wurde die Erhöhung der Verwaltungsgebühr für die Studis ins Spiel gebracht. Die Studierenden sollen also die Sparauflagen des Senats tragen. Mal wieder sind die Studis die Leidtragenden der Kürzungen! 

Diese Idee von der Erhöhung der Gebühren kam mehr oder weniger plötzlich und zeigt die Informationspolitik der Universität auf. Es scheint Methode zu sein, die Betroffenen, vor allem Studis und Mitarbeiter*innen hinzuhalten, um dann alles ganz schnell zu beschließen. Gleichzeitig haben die Betroffenen kaum Stimmgewicht im Akademischen Senat – Studierende, Mittelbau und sonstige Mitarbeiter*innen verfügen über gerade einmal 10 von 22 Sitzen.

Solange wir weder rechtzeitig in die Entscheidungsfindung einbezogen werden und noch angemessene Beteiligung in den demokratischen Gremien bekommen, bleibt uns nichts anderes übrig als den Akademischen Senat zu blockieren. Nur so können wir es schaffen die Kürzungen und Gebührenerhöhungen zu verhindern und Veränderungen zu erzwingen!

Deshalb fordern wir euch auf mit uns am 17.12. GW2 B3009 die Sitzung des Akademischen Senats zu blockieren. Treffpunkt ist die AStA-Etage um 7:30 Uhr. Weitere Informationen findet ihr hier.

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